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Ralf Lukas - Bassbariton |
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Presse
Siegfried /
Wotan - Wanderer, Staatstheater Darmstadt,
Oktober 2011
Der wandernde Gott Wotan, intellektuell haushoch überlegen, gibt vor, der bessere Gestalter zu sein. Ralf Lukas verkörpert ihn als kultiviert-beherrschten Macher (...).
Die gewaltige Stimme dieses Herrschers zeigt keine Spuren einer Verunsicherung, obgleich dessen Spiel nicht mehr zu gewinnen ist.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04.Oktober 2011
Ralf Lukas als Wotan der Wanderer: höchst markant mit schönem stimmlichen Durchhaltevermögen der reflektierende Pol des Ganzen.
Frankfurter Rundschau, 05.Oktober 2011
Als Wanderer ist Ralf Lukas mit rund argumentierendem Bariton zu bewundern.
Opernnetz.de, 04.Oktober 2011
Ralf Lukas ist als Wotan und Wanderer noch besser geworden. Hinter dem mit Stentorstimme vorgetragenem Weltmacht-Anspruch eines überheblichen Kotzbrockens kann von Anfang an erahnt werden: Dieser Gott, dessen Machtzentrale unter Spinnweben liegt, hat schon verloren und weiß das auch.
Darmstädter Echo, 04.Oktober 2011
Ralf Lukas gefällt als Wanderer mit profundem Bass und sehr klarer Diktion.
Online Musik Magazin, 04.Oktober 2011
Einen Wotan, der sich des Endes seiner Macht und Herrlichkeit bewusst ist, gab Ralf Lukas: nobel kultiviert und warm timbriert,
aber auch während der Dialoge mit Erda und Siegfried zur großen dramatischen Geste fähig.
Nassauische Neue Presse, 05.Oktober 2011
Die Walküre /
Wotan, Staatstheater Darmstadt,
Juni 2011
Die göttliche Sphäre repräsentierte Ralf Lukas als Göttervater Wotan reflektiert und mit warmer Noblesse.
Frankfurter Neue Presse, 28.Juni 2011
Ralf Lukas als Wotan fasst den Schlamassel in seiner großen Lebensbeichte nicht nur inhaltlich zusammen,
er bringt auch auf den Punkt, was sich hier alles bis zur Explosion ballt: Zärtlichkeit, Falschheit, Aggressivität und Verletzlichkeit.
Darmstädter Echo, 28.Juni 2011
Ralf Lukas ist ein gebrochener Wotan, ein Gentleman oder Geschäftsmann im Dreiteiler, der sich seines
schleichenden Machtverlusts sichtlich bewusst ist, sängerisch nicht donnernd, sondern auffällig kultiviert.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.Juni 2011
Das Rheingold
/ Wotan, Staatstheater Darmstadt,
Juni 2011
Ralf Lukas als Wotan, ein nobel klingender Bariton mit hoher Differenzierungskunst.
Frankfurter Rundschau, 06.Juni.2011
Der gebürtige Bayreuther Ralf Lukas gibt den Wotan mit gewohnt markigem Gestus und mächtigem Bassbariton.
Nordbayerischer Kurier, 14.Juni.2011
Salome / Jochanaan, Opernhaus
Kiel, März/April 2011
Ralf Lukas (Jochanaan) kann mit glänzender vokaler Autorität prunken, mit
einer aus innerer Kraft gespeisten, prägnanten und – wo notwendig –
belkantesken, nie gefährdeten Stimme, die den Bassbariton zu Recht an die
internationale Spitze geführt hat. Orpheus, März/April 2011
Januar 2011
Wunderbar, wie sich der imposant singende Bassbariton Ralf Lukas immer
wieder in seine Biblischen Verkündigungsgesänge rettet.
Kieler Nachrichten, 24. Januar 2011
Ralf Lukas sang Jochanaan ganz wundervoll, besonders beeindruckend gelang
ihm die Flucht, von Salomes Erotik irritiert, in seine kleinkarierten religiösen
Verkündigungen.
Der Opernfreund, Januar 2011 Die Meistersinger / Hans Sachs, Opernhaus
Kiel, März 2010
Erstklassige Sängerdarsteller trugen das Konzept leidenschaftlich mit: Der
Bassbariton und erfahrene Wagnersänger Ralf Lukas betörte als Sachs vom ersten
Moment seines Auftretens an mit Bühnenpräsenz und Stimmqualität in allen Lagen,
interpretierte akzentuiert und farbenreich, zudem mit dem alten Handwerk
unerhörter Textverständlichkeit.
Opernglas, März 2010, G. Helbig
Januar 2010:
"Flieder"- und "Wahnmonolog" können auf dieser Grundlage vom Bassbariton
Ralf Lukas ebenso tonschön, entspannt, mit großer, von innen gespeister Kraft
gestaltet werden. Lukas verwandelt speziell den "Fliedermonolog" in subtile
Liedkunst, kann aber auch, wo gefordert, kräftig vokal poltern.
FAZ, Februar 2010, Gerhard Rohde
Zumal dieser Sachs in Gestalt und Stimme des überragenden, die Mammutpartie
mit kerngesund strömendem Bass-Bariton meisternden Ralf Lukas ein Mann in besten
Jahren ist (...) DIE WELT, Januar 2010, Peter Krause
Der
Bassbariton Ralf Lukas singt und spielt die riesige Partie nicht nur erstaunlich
ermüdungsfrei kraftvoll, prägnant und strömend, sondern auch enorm warmherzig
und intelligent. Dabei kommt weder das Zarte (etwa im Flieder-Monolog), noch
polternde Wut zu kurz.
Kieler Nachrichten, Januar 2010, Christian Strehk
In der
Rolle des Hans Sachs brilliert Ralf Lukas mit seinem vollen, weichen
Bassbariton. Nicht nur gesanglich, auch schauspielerisch zeigt Lukas
bemerkenswertes Können und strotzt auch nach viereinhalb Stunden noch vor Kraft
und Spielfreude. Zurecht wurde er vom Publikum am lautesten umjubelt und mit
Bravo-Rufen für seine meisterhafte Darstellung des Meistersängers belohnt.
Kieler Leben, Januar 2010, Franziska Falkenberg
Götterdämmerung, Bayreuth, unter Christian Thielemann,
August 2009
Gunther wurde von Ralf Lukas als interessante Charakterstudie eines
Schwer-Depressiven angelegt.
Der neue Merker, August 2009, Anton Cupak
Götterdämmerung, Valencia, unter Zubin Mehta,
Juni 2009:
Ralf Lukas gibt der Karikatur des Gunther (als gründgenshafter Mad
Scientist) durch kultivierten, wortgenauen Gesang eine Ahnung von Tiefe.
FAZ, 6.Juni 2009, Holger Noltze
DVD
Götterdämmerung Valencia:
Der souveräne Ralf Lukas zeichnet den Gunther als intellektuell
überforderte Herrscherfigur.
B. Kempen
Die Meistersinger / Hans Sachs, Staatstheater Darmstadt, Oktober 2008
Als Hans Sachs debütierte und brillierte Ralf Lukas. Sein Schuster vereinte
männliche Eleganz und schöngeistige Attitüden mit handwerklicher
Bodenständigkeit und scharfer Reaktion. Kraftvoll strömend, klar timbriert und
mit konditionell ausgewogener Differenzierung gelang sein Sachs-Porträt auf
überzeugend hohem Niveau.
Das Opernglas, Dezember 2008, B. Kempen.
Unter musikalischen Gesichtspunkten wäre der sonor-stimmschöne Ralf Lukas als
Hans Sachs...durchaus eine Heiratsalternative.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. Oktober, Benedikt Stegemann
Sein markiger Bariton sitzt derart gut, dass man nie daran denken muss, "wo eine
Höhe, wo ein Tiefe" ihn überfördern könnte. Er ist den ganzen Abend ein
gleichmäßig gut singender, vokal souveräner Sachs.
Der neue Merker, November 2008, Sieglinde Pfabigan
Bereits als Wiesbadener Wotan ("Ring des Nibelungen") hatte Ralf Lukas eine gute
Figur gemacht, sein Debüt in der Zentralpartie des Hans Sachs überzeugte nicht
weniger, und zwar durch Kondition wie vokale Noblesse und Einfühlsamkeit.
Wiesbadener Kurier, 14. Oktober 2008, Axel Zibulski
Allen voran Ralf Lukas in der Rolle des Hans Sachs, der Souveränität und Würde
ausstrahlt und in seinen gewichtigen Monologen den Tiefgang vermittelt, den
Wagner gerade dieser Rolle mitgeben wollte.
Darmstädter Echo, 14. Oktober 2008, Klaus Trapp
Ralf Lukas gibt einen überzeugenden Hans Sachs und bleibt von Beginn bis zum
Schluss stimmlich und darstellerisch präsent. Er ist einer der Dreh- und
Angelpunkte der Inszenierung; zwar ist ihm diese zentrale Rolle vom Libretto
vorgegeben, aber so eine Rolle muss man auch erst einmal ausfüllen können.
Besonders eindrucksvoll ist Lukas in den humoristischen Szenen, so, wenn er
Beckmesser bis aufs Blut reizt. Dann merkt man, wie ihm das Komödiantische
liegt.
Egotrip, Oktober 2008, Frank Raudszus
Das höchst Meisterliche der Rahmenbedingungen der Darmstädter Festwiese setzte
sich ungebrochen fort in den Meistersängern, an deren erster Stelle Ralf Lukas
als Hans Sachs zu nennen ist.
Frankfurter Rundschau, 16. Oktober, Bernhard Uske
Ein denkwürdiges Rollendebüt als Schusterpoet feiert der Bariton Ralf Lukas.
Sein Hans Sachs befolgt alle Spielregeln der bürgerlichen Klasse und streut
gleichzeitig Sand ins Getriebe der geschäftigen Welt. Flieder- und Wahnmonolog
werden mit geradezu belcantistischer Schönheit interpretiert, berühmt und
vorbildhaft in Ausdruck und Stimmkultur.
Klaus-Dieter Schüssler, Hanauer Anzeiger, 14.Oktober 2008
Zemlinsky: Lyrische Sinfonie, SWR-Sinfonieorchester unter Lothar Zagrosek, Juni
2008
Ralf Lukas' Bariton in seiner angenehmen lyrisch-dunklen Färbung überzeugt
durch perfekte Textgestaltung und Musikalität und behauptet sich auch gegenüber
aufwühlendstem Orchesterklang.
Badische Zeitung, Alexander Dick, 7. Juni 2008
Der Freischütz / Kaspar, St. Gallen,
April 2008
Sehr klang- und charaktervoll der finstere Caspar von Ralf Lukas.
St. Galler Nachrichten, 17. April 2008
Die Ausgestaltung ihrer Rollen mit intellektueller Tiefe bleibt Max und Caspar
vorbehalten. Ralf Lukas hat eine gewaltige Stimme, die er aber auch sehr
gefährlich zurücknehmen kann.
St. Galler Tagblatt, 14. April 2008
Unter den Hauptrollen ragte Ralf Lukas als Caspar sowohl in seiner szenischen
Erscheinung als auch mit seiner kraftvollen, beinah schwarz timbrierten Stimme
hervor.
Südkurier, 17. April 2008
Der Ring des Nibelungen / Wotan, Chemnitz,
Mai 2007
Wotan in 3 verschiedenen Lebensaltern und Verhaltensweisen war Ralf Lukas,
und das ganz hervorragend. Schönes, volles Heldenbaritonmaterial, sichere Höhen
und eine vorbildliche Diktion verbanden sich mit ausdrucksstarkem Spiel zu einem
so guten Gesamteindruck, dass man sich seinen Wotan-Durchbruch zur 1. Garnitur
gut vorstellen kann.
Der neue Merker, Juni 2007
Der fliegende Holländer / Holländer, Staatstheater Darmstadt, März/April 2007
Lukas, der dem Publikum derzeit als Wotan in Dews "Ring"-Inszenierung vertraut
ist, wirkt in Darmstadt schon in seinem Eröffnungs-Monolog als relative
Lichtgestalt in Sachen Wagner-Gesang: Perfekt und wortverständlich artikuliert
er, steuert nachtschwarz-dämonische Tiefen bei, die bei der Darmstädter Senta
auf ein vokal weit weniger ganzvolles Echo treffen.
Wiesbadener Tageblatt, Axel Zibulski, 3. April 2007
Die Walküre / Wotan, Oper Köln,
März 2007
Ralf Lukas, Ein Bayreuther mit Bayreuther Festspielerfahrung, sang diesmal nach
Erkrankung des ursprünglich angesetzten Jan-Hendrik Rootering, den
"Walküren"-Wotan persönlichkeitsstark und schönstimmig. Er konnte, ebenso wie in
der Chemnitzer Oper, wo er im ganzen "Ring" auftrat, auch im größeren Kölner
Haus einen starken Eindruck hinterlassen.
Der Neue Merker, Wolfgang Rolinger, April 2007
Das Rheingold / Donner, Bayreuther Festspiele,
Juli/August 2006
Falk Struckmann, dunkel und etwas uneinheitlich in der stimmlichen
Führung, hatte den Speer in der Hand, während der ebenfalls Wotan-erfahrene Ralf
Lukas, Debütant in Bayreuth und für manche der elegantere und formendere Bariton
für diese Partie, sich erst einmal als Donner bewähren musste.
Frankfurter Rundschau, Stefan Schickhaus, 28. Juli 2006
Faust-Szenen (Schnittke),
Bamberger Symphoniker,
Februar 2005
Der Monolog des Faust, superb verkörpert vom kurzfristig eingesprungenen
Ralf Lukas.
Fränkischer Tag, 7.Februar 2005
Elias, Tel Aviv mit dem Jerusalem Symphony Orchestra,
Mai 2005
Der Bariton Ralf Lukas besitzt eine ausgezeichnete Stimme mit königlichen
Farbtönen. Man konnte seinen Auftritt als perfekt bezeichnen.
Haaretz, 30 Mai 2005
Fidelio / Don Fernando (Urfassung) Theater a.d.Wien, Klangbogenfestival 2005
Musikalisches Großformat erhält die Aufführung ausschließlich in den leider
kurzen Auftritten von Ralf Lukas als Minister.
Der Standard, 8. August 2005
Siegfried / Wanderer, Staatstheater Wiesbaden,
November 2004
Ralf Lukas hält durchgängig seinen exquisiten Wotan-Standard aufrecht.
Opernglas, Januar 2005
Ralf Lukas war ein stimmlich wie darstellerisch majestätischer Wotan.
FAZ, 23. November 2004
Ralf Lukas setzte seinen Wotan-Erfolg der "Walküre" fort und teilt sich
mit hervorragender Textverständlichkeit die Partie des Wanderers bewundernswert
auf.
Opernwelt, Januar 2005
Die Walküre / Wotan, Staatstheater Wiesbaden,
Juni 2004
...Ralf Lukas fand für die zerrissene Persönlichkeit Wotans immer "den
richtigen Ton" dank eines gesunden, bruchlos schlanken Baritons, der flexibel,
markant und rhetorisch einwandfrei differenzierend einsetzbar war. Zudem legte
Lukas seine Stimme zugleich emotionsgeladen wie kultiviert strömend über die
Orchestermassen beim Abschied vom "schönen, herrlichen Kind", sodass er zu Recht
den größten Schlussapplaus für sich verbuchen konnte.
Opernglas, September 2004
Star des Abends aber war Ralf Lukas, der Baritonsänger des Wotan, der mit
unendlicher Kondition und immer schöner, voller Stimme den Spielball gab im
Streit um Schwüre, Prinzipien und heilige Pflichten. (...) Sein großer Monolog
im zweiten Aufzug, wiewohl von John Dew weitgehend statisch gehalten, fesselte
über die volle Distanz, und das ist nicht wenig. Ralf Lukas zeigte seinen Wotan
als Zerissenen, als Knecht, obwohl er doch Gott ist. Mit diesem Weisen möchte
man nicht tauschen.
Frankfurter Rundschau, 29. Juni 2004
Wotan and Brünnhilde were the stars of the show ... Lukas went from strength to
strength, convincingly catching the god's plight, arrogantly swaggering on the
one hand, weak and fumbling on the other, ever flexible, always pleasing in
tone.
Musicweb.uk.net, 30. Juni 2004
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